Die Berner Jugendarbeit profitiert von einem Besuch in Berlin

Anlässlich einer Studienreise im Herbst 2017 besuchten Jugendarbeiter:innen der Stadt Bern Kolleg:innen in Berlin. Das Projekt zeigt, wie eine langjährige internationale Zusammenarbeit Früchte trägt und konkrete Ergebnisse liefert.

Die Jugendarbeit im Berner Stadtteil IV steht vor verschiedenen räumlichen Herausforderungen. Bei der Suche nach Lösungsansätzen entstand in einer Arbeitsgruppe die Idee eines neuen, von verschiedenen Akteuren gemeinsam betriebenen Jugendhauses. Ein Team aus fünf Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeitern des toj Bern begab sich nach Berlin, um sich dort von ähnlichen Angeboten inspirieren zu lassen. Möglich wurde diese Studienreise dank der Zusammenarbeit, die der toj Bern mit der Partnerorganisation Outreach mobile Jugendarbeit Berlin pflegt. In der Vergangenheit organisierten die Projektpartner bereits mehrere Jugendbegegnungen. Da war es naheliegend, die guten Kontakte auch für dieses Projekt zu nutzen.

Auf dem Programm des fünftägigen Studienbesuchs der Berner/innen in Berlin standen Besuche bei mehreren Jugendkulturzentren und anderen Institutionen sowie Diskussionen mit dem Team von Outreach. Dabei profitierten die Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeiter aus Bern besonders vom sozialräumlichen Arbeitsansatz (Einbezug aller Akteure eines Sozialraums in die Arbeit) des Projektpartners. Bestärkt in ihrem Vorhaben kehrten sie mit neuen Impulsen für die Arbeit in die Schweiz zurück. Die neuen Erkenntnisse flossen einerseits in zwei Grundlagenpapiere des toj ein, andererseits wurde die Realisierung des Jugendhauses weiter vorangetrieben.

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  • Austausch für Jugendarbeitende

    Schweizer Organisationen der ausserschulischen Jugendarbeit organisieren Austauschprojekte im In- und Ausland für Ihre Jugendarbeitenden. 

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