Internationale Austauschprojekte sind erfolgreich gestartet

Vom Job Shadowing in Finnland bis hin zum Wasserprojekt auf Kreta - für 29 Austauschprojekte in der Schulbildung hat das Abenteuer begonnen. Für ihre Projekte erhielten die neuen Projektträger:innen am Kick-Off-Event die Antworten zu ihren wichtigsten Fragen. 

Gruppe Menschen im Sitzkreis zum Kick-Off der Internationalen Austauschprojekte.

Wie bereits in der Frühlingsausschreibung für internationale Mobilitätsprojekte in der Schulbildung konnte Movetia auch im Herbstcall 2023 wieder 29 qualitativ überzeugende Austauschprojekte fördern. Das Förderprogramm für internationale Mobilitäten stösst ungebrochen auf grosse Nachfrage. Die geografisch und thematisch breite Palette umfasst sowohl Job Shadowings, Lehrtätigkeiten und Weiterbildungen für Lehrpersonen wie auch Klassenaustausche und individuelle Schüler:innen-Mobilitäten innerhalb und ausserhalb Europas.
 

Die vom Team Schulbildung in den neuen Büro-Räumlichkeiten von Movetia in Bern durchgeführte Informationsveranstaltung führte die neuen Projektträger:innen Schritt für Schritt durch die verschiedenen Etappen eines Projekts, von der Durchführung über die Dokumentation bis hin zur öffentlichen Berichtserstattung über das Projekt. Neben der Informationsvermittlung diente der Anlass vor allem auch der Vernetzung der Projektleitenden und bot die Gelegenheit, ihre Projekte einander vorzustellen und so Einblicke in ganz unterschiedliche Austauschsettings zu erhalten. 

Menschen im Austausch beim Kick-Off für internationale Austauschprojekte.

Sei es ein Job Shadowing mit anschliessender Unterrichtstätigkeit als Englischlehrerin an einer Primarschule in Finnland als Teil eines Sabbaticals, ein Austausch zwischen einer Sekundarklasse im Wallis und ihrer Partnerklasse auf Kreta zum Thema Wasser und Nachhaltigkeit, die Teilnahme von Physik-Talenten an Schweizer Mittelschulen am internationalen «Young Physicists Tournament» in Budapest oder die gemeinsame Exploration barrierefreier öffentlicher Räume von körperbehinderten Jugendlichen in Bern und München: Die Teilnehmenden aller geförderten Projekte werden räumliche, mentale und kulturelle Grenzen überwinden und mit ihren Austauscherfahrungen ihr schulisches Umfeld inspirieren.

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