Projektträgerin zeigt, wie grüne Mobilität funktioniert
Die Stiftung SILVIVA geht mit gutem Beispiel voran. Sind Reisen aufgrund von Weiterbildungsprojekten nötig, so wird auf das Flugzeug verzichtet und stattdessen auf den Zug gesetzt. Die zusätzliche Zeit wird genutzt, um an gemeinsamen Projekten zu arbeiten.
SILVIVA bietet naturbezogene Umweltbildung und Waldpädagogik an. Die Stiftung nimmt an Weiterbildungsprojekte in ganz Europa teil, aber versucht die Umweltbelastung von ihren Mobilitätsprojekten zu reduzieren.
«Bei SILVIVA versuchen wir, wann immer möglich, mit dem Zug in Europa anzureisen. Das ergibt oft lange Zugreisen bei denen ein intensiver Austausch mit den mitfahrenden Teammitgliedern möglich ist. Das haben wir zum Beispiel bei der gemeinsamen Reisen von Zürich nach Hamburg oder nach Kopenhagen genutzt», erklärt Rolf Jucker, Geschäftsleiter. «Der Zug wurde als Sitzungszimmer umfunktioniert. Es wurden sogar Post-it und Flipcharts an die Fenstern geklebt!»
Und wie gestalten Sie Ihr Mobilitätsprojekt ökologischer?