Good Practice in der schulischen Zusammenarbeit
An der Tagung Oser l’échange Anfang Dezember kamen über 200 Lehrpersonen sowie Schulleiterinnen und Schulleiter aus der ganzen Schweiz zusammen, um sich über Good Practice in der schulischen Zusammenarbeit über Sprachgrenzen hinweg auszutauschen und Erfahrungen mit Klassenaustausch zu teilen.
In ihren Grussworten betonten Isabelle Chassot, Direktorin des Bundesamts für Kultur, sowie Susanne Hardmeier, Generalsekretärin der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK), die Wichtigkeit von Austausch und Zusammenarbeit für eine zukunftsorientierte Schweiz. Nach Inputreferaten von Barbara Josef, Mitgründerin von 5to9 AG, und Régine Roulet, Leiterin Abteilung Weiterbildung an der PH BEJUNE, diskutierten die Teilnehmenden an runden Tischen, wie Schulen im digitalen Zeitalter zusammenarbeiten können und welche Chancen interkulturelle Begegnungen und Kulturschocks bieten.
Das Nachmittagsprogramm bot Gelegenheit, sich eine Übersicht über die bestehenden Angebote in der Schweiz zu verschaffen, die den interkulturellen Austausch und die Vernetzung erleichtern sollen. Ebenfalls auf dem Programm standen neun Ateliers, in denen sich die Teilnehmenden vertiefter mit einem Thema ihrer Wahl befassen konnten. Die breite Themenpalette der Ateliers reichte von Peer Reviews über Schulpartnerschaften, Tage der offenen Tür von Schulen für Schulen bis hin zum dialogischen Lernen. Wir hoffen, dass der reichhaltige Informations- und Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden neue Austauschprojekte angestossen hat!
Geschlossen wurde die Tagung beim gemütlichen Apéro, an dem auch der Bieler Stadtpräsident Erich Fehr teilnahm.
Das vollständige Tagungsprogramm, die verschiedenen Tagungsdokumente und die Präsentationen der Referentinnen und Referenten sowie Bilder zur Veranstaltung finden Sie auf der Tagungswebsite www.oserlechange.ch.
Movetia unterstützt nationale und internationale Austauschprojekte zwischen Schulen und würde sich freuen, Sie an einer unserer nächsten Tagungen begrüssen zu dürfen.