Lernende im Mittelpunkt der nächsten Nationalen Austauschwoche
Die Nationale Austauschwoche, die am Freitag zu Ende geht, war ein voller Erfolg. Nach zwei Jahren, in denen der Austausch im Rahmen der Schulbildung im Zentrum stand, wird sich die nächste Ausgabe im Jahr 2025 auf die Berufsbildung konzentrieren und die Lernenden in den Mittelpunkt stellen. Ein von der Oertli-Stiftung gestifteter Spezialpreis in Höhe von 30.000 Franken wird dannzumal für gute Austauschpraktiken verliehen.
Guy Parmelin feiert die Austauschwoche mit Schüler:innen aus der ganzen Schweiz
Die 2. nationale Austauschwoche fand am Dienstag in Bern einen Höhepunkt. Bundesrat Guy Parmelin nahm mit rund 70 Schülerinnen und Schülern aus allen vier Sprachregionen der Schweiz an einer von Movetia organisierten Veranstaltung teil. Auch die Berner Regierungsrätin Christine Häsler, Mitglied der EDK, war mit von der Partie. Die nationale Austauschwoche dauert noch bis am Freitag. Rund 3'500 Schülerinnen und Schüler werden wohl die Sprachgrenzen des Landes überschreiten.
Eine nationale Kampagne motiviert für Auslandssemester
Movetia hat sich mit mehr als 30 Schweizer Hochschulen zusammengeschlossen, um Studierende für den Mehrwert eines Austauschsemesters oder eines Praktikums im Ausland zu sensibilisieren. Der Startschuss für diese nationale Kampagne fällt am Dienstag, 29. Oktober – die Kampagne läuft den ganzen November. Mehrere Rektorinnen und Rektoren von Bildungsinstitutionen in der Schweiz betonen die Bedeutung von Auslandsaufenthalten während der Ausbildung.
Die Nationale Austauschwoche geht in die zweite Runde!
Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Schweiz werden sich erneut anlässlich der zweiten nationalen Austauschwoche treffen. Die Veranstaltung, die von Movetia in Zusammenarbeit mit den Kantonen organisiert wird, findet vom 18. bis 22. November statt. Sie hat zum Ziel, die Durchführung von Klassenaustauschen zwischen den verschiedenen Sprachregionen des Landes zu erleichtern. Die Medien sind am Dienstag 19. November in Bern zu einem Event eingeladen, bei dem Schülerinnen und Schüler, Bundesrat Guy Parmelin und Vertreterinnen und Vertreter der Kantone anwesend sein werden.
Daniel Plancic wird neuer Bereichsleiter Berufsbildung
Movetia freut sich, bald ein neues Mitglied in der Geschäftsleitung begrüssen zu dürfen. Daniel Plancic wird ab August den Bereich Berufsbildung, Erwachsenenbildung und Jugendarbeit leiten. Der 42-jährige Berner hat sich in der Welt der Hotelfachausbildung einen Namen gemacht.
Das Interesse für Austausch und Mobilität blieb auch 2023 hoch. Die Nachfrage hat das Angebot in fast allen Bildungsbereichen übertroffen. Das freut die nationale Agentur Movetia, die ihren Jahresbericht und ihre Statistiken über die geförderten Mobilitäten und Kooperationen veröffentlicht hat. Die Zahlen zeigen einen Anstieg der Nachfrage, der jedoch durch begrenzte finanzielle Mittel gebremst wird. 2024 werden erneut Weichen gestellt für Austausch und Mobilität: das Parlament verabschiedet die BFI-Botschaft und die Kulturbotschaft 2025-2028, parallel wird die Assoziierung der Schweiz an Erasmus+ verhandelt.
Die nationale Austauschwoche wird zum wiederkehrenden Treffpunkt
Die erste nationale Austauschwoche ist am Freitag erfolgreich zu Ende gegangen. Mehr als 2500 Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Schweiz haben sich über die Sprachgrenzen des Landes hinweg getroffen. Die zweite Austauschwoche ist bereits geplant: sie findet vom 18. bis 22. November 2024 statt.
Die 1. Nationale Austauschwoche ist offiziell gestartet
Der Startschuss für die 1. Nationale Austauschwoche ist gefallen. Zeitgleich eröffneten Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider im Landesmuseum Zürich und Nationalratspräsident Martin Candinas im Château de Prangins die Aktionswoche. Bis Freitag werden mehr als 2’500 Schüler:innen die Sprachgrenzen der Schweiz überqueren.
Ab 2023 leistet Movetia nicht mehr nur in der Schweiz und in Europa finanzielle Unterstützung für Mobilitäten, sondern weltweit. Die geografische Ausweitung des Mobilitätsangebots entspricht dem politischen Willen des Bundes und ist eine logische Weiterentwicklung des Angebots von Movetia: Nach den Kooperationen werden nun auch die Mobilitäten auf den internationalen Rahmen erweitert. Die neue gesetzliche Grundlage stärkt damit die Qualität des Schweizer Bildungssystems.
learningbygoing: Eine Kommunikationskampagne will Jugendliche für Austausch und Mobilität motivieren
Die Vision von Movetia ist nach zwei Jahren Gesundheitskrise aktueller denn je: Alle Jugendlichen sollen während ihrer Ausbildung mindestens einmal an einem Austausch- oder Mobilitätsprojekt teilnehmen. Um sich diesem Ziel anzunähern und die Lust am Aufbrechen und Entdecken wieder zu wecken, lanciert die nationale Agentur am 30. August die Kommunikationskampagne «learningbygoing». Diese richtet sich direkt an Jugendliche, und zwar mit dem einfachsten Fortbewegungsmittel: mit Schuhen. Eine Austauscherfahrung in der Schweiz oder im Ausland stärkt die fachlichen und persönlichen Kompetenzen der Jugendlichen ebenso wie das Bildungssystem unseres Landes.
Nach zwei Jahren Gesundheitskrise sind die Austauschaktivitäten wieder im Aufwärtstrend und die zukünftige Entwicklung ist ermutigend. Diese positiven Ergebnisse zeigt der Jahresbericht 2022 von Movetia auf, der ab sofort online verfügbar ist.
Grosse Unterschiede bei Mobilitätschancen für Schweizer Studierende
Nur jede neunte Hochschule in der Schweiz erreicht die internationalen und nationalen Mobilitätsziele der Schweiz. Dabei spielen die institutionellen Rahmenbedingungen für Studierende eine signifikante Rolle. Zu diesem Schluss kommt der erstmals publizierte Internationalisierungsindex der nationalen Agentur Movetia.
Das Programm für den nationalen Austausch in der Berufsbildung wird am Mittwoch, 6. April 2022, lanciert. Das von Movetia im Auftrag des Bundesamts für Kultur (BAK) und des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) entwickelte Förderprogramm ist ein neues Angebot für Lernende und Absolventinnen und Absolventen der beruflichen Grundbildung. Es ist ein weiteres Puzzleteil der nationalen Strategie, die erreichen will, dass alle jungen Menschen im Laufe ihrer Ausbildung mindestens einmal an einem Austausch teilnehmen.
Austausch und Mobilität im Corona-Jahr: Jahresbericht und Statistik online
Wachsende Nachfrage für Mobilitätsprojekte und Corona-Einschränkungen haben das Jahr 2020 bei Movetia geprägt. Konnte Austausch überhaupt noch stattfinden? Hat sich Austausch verändert? Lesen Sie erste Ergebnisse in unserem Jahresbericht und der Statistik.
Die Anmeldefrist zum Programm Ferienaustausch in der Schweiz wurden aufgrund der anhaltenden Nachfrage bis am 7. Juni verlängert. Movetia hat bereits 98 Jugendliche, welche in den Sommerferien gemeinsam Zeit verbringen werden, vermittelt.
Bundesrat Guy Parmelin eröffnet den Movetia-Projektaufruf 2020 – jetzt Austauschprojekte einreichen!
Bundesrat Guy Parmelin hat seinen Besuch bei Movetia genutzt, um einen Einblick in die Arbeit der nationalen Agentur zu gewinnen. Anschliessend hat der Bildungsminister offiziell den Projektaufruf 2020 eröffnet. Ab jetzt können Fördermittel für Mobilitäts- und Kooperationsprojekte in Europa beantragt werden.
Austausch und Zusammenarbeit im Bereich Bildung betreffen die ganze Welt
Trotz der Gesundheitskrise und der Schliessung der Landesgrenzen erleben die Projekte zur internationalen Zusammenarbeit und Mobilität noch immer einen grossen Erfolg. Das bisherige Pilotprogramm von Movetia beweist, dass der Austausch im Bereich Bildung sich heutzutage auf die ganze Welt ausdehnt und ein gutes Umfeld für Innovation und Kreativität bietet. Im Frühling 2021 wird ein neues Programm eingeführt.
Der neue Projektaufruf des Schweizer Programms zu Erasmus+ motiviert, Austausch- und Mobilitätsprojekte wieder oder weiter anzugehen. Besonders in der Schul-, Erwachsenen- und Berufsbildung werden grundlegende Neuerungen eingeführt: Mehrere Antragsfristen pro Jahr, Förderung von Schüler:innen-Mobilitäten oder Organisationspauschalen für Incoming-Mobilitäten. Den Projektträger:innen wird somit eine noch individualisiertere, flexiblere und vielseitigere Projektplanung ermöglicht. Lassen Sie sich von den neuen Möglichkeiten inspirieren und lancieren Sie Ihr Projekt für die Zukunft!
Lancierung des nationalen Programms für den Austausch zwischen Schulen
Ab dem Schuljahr 2020/2021 bietet Movetia im Auftrag des Bundesamtes für Kultur (BAK) das neue Programm Schulen im Austausch an. Dieses hat zum Ziel, die nationale Zusammenarbeit von Schulen zu fördern. Lehrpersonen und Schulleitende können ein Projekt einreichen und sich über die Sprachgrenzen hinweg Inspiration und Ideen für ihre Institution holen. Das Programm knüpft an die seit längerem bestehende Möglichkeit von Kooperationsprojekten mit Schulen im europäischen Raum an.
Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrats (APK-N) hat den Bundesrat beauftragt, die drei Verhandlungsmandate zur Teilnahme am EU-Bildungsprogramm «Erasmus+», dem EU-Forschungsprogramm «Horizon Europe» und dem EU-Kulturprogramm «Creative Europe» für die Periode 2021–2027 vorzulegen.
Mehr junge Schweizer/innen entscheiden sich für Austausch und Mobilität in Europa – besonders in der Berufsbildung
Ein starker Zuwachs bei den Lernenden und Lehrabsolvent/innen, die ein Auslandpraktikum absolvieren (um 18 Prozent), ein steter Anstieg der Mobilität unter den Studierenden (um acht Prozent) sowie ein erfreulicher Aufwärtstrend in den anderen Bildungsbereichen: Das sind die Ergebnisse des 2020 lancierten Projektaufrufs von Movetia, der Schweizer Agentur für Austausch und Mobilität, im Rahmen des Schweizer Programms zu «Erasmus+». Zum ersten Mal wurden mehr gute Projekte eingereicht, als Mittel zur Verfügung stehen. Das Schweizer Bildungssystem erwartet eine deutliche Unterstützung des Parlaments im Rahmen der Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation (BFI) 2021–2024.
Jahresbericht 2019: Zunahme der finanzierten Projekte um 16 %
Seit drei Jahren fördert die nationale Agentur Movetia Austausch und Mobilität in allen Bildungsbereichen. Mit spektakulärem Wachstum von 16 %: 2019 unterstützte Movetia über 26 000 Mobilitäten, davon 13 500 Bildungsaufenthalte oder -praktika in Europa im Rahmen des Schweizer Programms zu Erasmus+ sowie beinahe 11 000 Mobilitäten in Form von Klassenaustauschprojekten in der Schweiz. Ebenso hat die Agentur ein Angebot an Austausch- und Mobilitätsprogrammen entwickelt, die einen Mehrwert für das Bildungssystem generieren und die internationale Kooperation vertiefen. Die aktuelle Krise bremst diesen Schwung vorübergehend ab, unterstreicht aber auch die grosse Bedeutung des Austauschs, der gegenseitigen Verständigung und der Öffnung gegenüber der Welt.
Mobilitätsaufenthalt während der Coronakrise: Wie ist die Situation der Studierenden?
Circa 2000 Schweizer Studierende befanden sich während des Ausbruchs des COVID-19 im Rahmen eines Mobilitätsaufenthalts in Europa. Ungefähr 1600 europäische Studierende hielten sich aus dem gleichen Grund in der Schweiz auf. Movetia hat in Zusammenarbeit mit den Hochschulen, die am Swiss-European Mobility Programme SEMP teilnehmen, eine Umfrage durchgeführt. Das Resultat: Mehr als die Hälfte der Studierenden ist bis Ende März zurückgekehrt. Damit diese ihr Studium weiterführen können, lässt Movetia flexible Lösungen wie etwa den Besuch von Onlinekursen zu. Die internationale Mobilität ist ein wichtiger Faktor für den Zusammenhalt und trägt dazu bei, die Qualität unseres Bildungssystems und das Bild der Schweiz im Ausland zu verbessern.
Mehr nationale Mobilität in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung
Nach einem erfolgreichen Programmstart lanciert Movetia bereits die zweite Antragsrunde des Nationalen Lehrpersonenaustauschs, des neuen Pilotprogramms für angehende Lehrpersonen. Die Mobilität in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung ist eine Priorität der nächsten Kulturbotschaft 2021-2024 des Bundes; sie soll einen höheren Stellenwert erhalten und die Studierenden optimal auf die Herausforderungen ihrer späteren Tätigkeit vorbereiten.
Erfolg des internationalen Pilotprogramms von Movetia – der Projektaufruf 2020 ist offen
Internationale Projekte für die Kooperation und Mobilität von Schweizer Schulen und Bildungseinrichtungen sind ein grosser Erfolg – sei es mit Partnern in den USA, in China, Brasilien, Indien, Australien, Vietnam, Ägypten oder Togo. Das internationale Pilotprogramm hat zum Ziel, den geografischen Horizont von Kooperationen über Europa hinaus zu erweitern, sowie Austausch und Mobilität in den Dienst der pädagogischen und wissenschaftlichen Innovation zu stellen. Heute wird der dritte Aufruf für Projektanträge im Rahmen dieses Programms lanciert
impariamo insieme – neues Austauschprogramm zur Förderung der Verständigung mit der italienischen Schweiz
Movetia lanciert auf das Schuljahr 2019/2020, in Zusammenarbeit mit den Pilotkantonen Tessin, Basel Stadt, Bern und Waadt, ein neues Austauschprogramm für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Augenmerk auf die italienische Kultur. Je zwei Schüler/innen, wobei einer/eine italienischer Muttersprache ist, besuchen sich gegenseitig während der Schulzeit für jeweils zwei Wochen und wohnen beim Austauschpartner/in.
Die Kantone engagieren sich für Austausch und Mobilität von Jugendlichen
Im Schuljahr 2017/2018 wurden in den Kantonen 2000 Mobilitäten mehr als noch im Vorjahr erfasst. Für diese erfreuliche Zunahme ist unter anderem die steigende Zahl der Klassenaustauschprojekte in der Schweiz verantwortlich. Dank der Unterstützung von Movetia konnten fast 8500 Schülerinnen und Schüler sich mit einer Klasse aus einer anderen Sprachregion treffen. Das entspricht einer Zunahme von 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Kantonen sind allerdings beachtlich.
Die Ziele der nationalen Strategie für Austausch und Mobilität wurden 2018 weitgehend erreicht
Die nationale Agentur Movetia publiziert ihren Jahresbericht und die Statistik für das Jahr 2018. Der von Movetia geförderte nationale Klassen- und Einzelaustausch steigt im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent an. Beim Austausch innerhalb Europas ist ein durchschnittliches Wachstum von sieben Prozent zu verzeichnen. Und die internationale Mobilität (ausserhalb Europas) startet dank dem 2018 lancierten Pilotprojekt durch.
Movetia goes worldwide – Mobilität und Austausch auch ausserhalb Europas
Die erste Projektausschreibung von Movetia für die Förderung von Austausch und Mobilität ausserhalb Europas war ein voller Erfolg. Mehr als 100 Projekte wurden im Rahmen des dreijährigen Pilotprogramms (2018–2020) eingereicht. 17 Projekte wurden in den verschiedenen Bildungsbereichen ausgewählt. Sie alle stellen durch ihren Inhalt oder ihren Ansatz einen Mehrwert für das Bildungssystem Schweiz dar.
Movetia lanciert die nationale Plattform «match&move» für die Suche nach Austauschpartnern
Ohne Partnerklasse kein Klassenaustausch: Auf der neuen Plattform «match&move» können Schulen und Lehrpersonen, die einen Klassenaustausch organisieren möchten, ihr Projekt präsentieren und mit wenigen Klicks nach einer geeigneten Partnerklasse suchen.
Movetia unterstützt 2018 fast 11’000 europäische Mobilitätsaufenthalte
2018 unterstützt Movetia insgesamt 10’999 Bildungsaufenthalte oder -praktika in Europa finanziell. Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) hat für den Abschluss des Projektaufrufs in den Bereichen Tertiärstufe, Berufsbildung, Schulbildung und Erwachsenenbildung grünes Licht gegeben. Im Schnitt wurden 86 Prozent der beantragten Mobilitäten bewilligt. Gegenüber dem Vorjahr wurden fünf Prozent mehr Mobilitäten bewilligt, die Mittel wurden um acht Prozent erhöht.
Eine Austausch- und Mobilitätskultur etabliert sich in der Schweiz
Movetia hat für das Jahr 2017 ihre erste Statistik zum nationalen Austausch und zur europäischen Mobilität im Rahmen der Schweizer Lösung für Erasmus+ publiziert. Im vergangenen Jahr haben 6244 Schülerinnen und Schüler in der Schweiz an einem Klassenaustausch teilgenommen. Weiter wurden 144 individuelle Ferienaustausche organisiert. Zudem hat Movetia auf verschiedenen Bildungsstufen insgesamt 6772 Aufenthalte in Europa unterstützt, Tendenz steigend: Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Austausch- und Mobilitätsprojekte um fünf Prozent gestiegen.
Bund und Kantone genehmigen gemeinsame Strategie für Austausch und Mobilität
Die Strategie soll dazu beitragen, dass Austausch und Mobilität selbstverständliche Teile von Bildungs- und Arbeitsbiographien sowie von ausserschulischen Aktivitäten werden. Ziel ist eine qualitative und quantitative Stärkung von Austausch und Mobilität.
Movetia hat insgesamt 7‘004 Bildungsaufenthalte in Europa in den unterschiedlichen Bildungsstufen bewilligt. Innerhalb der Schweiz wurden 396 Klassenaustausche mit 5‘362 Schülerinnen und Schülern finanziell unterstützt und 138 Ferienaustausche vermittelt, wobei in diesen Programmen weiterhin Anmeldungen möglich sind.
Am Kick-off trafen sich die 30 diesjährigen Projektträger im Bereich der Berufsbildung. Darunter fanden sich viele erfahrene aber auch solche, die sich zum ersten Mal an die Umsetzung eines Mobilitätsprojekts bis spätestens 2019 wagen. Die Veranstaltung fand am 6. Juni 2017 an der FHNW in Olten statt und bot eine Plattform um Kontakte zu knüpfen sowie sich über die Projekte auszutauschen. Zudem vermittelte Movetia alle notwendigen Informationen für die Projektdurchführung.
Austausch und Mobilität erhalten eine neue nationale Agentur: Movetia ist seit dem 1. Januar 2017 aktiv. Ziel der Agentur ist, dass alle Jugendlichen im Verlauf ihrer Ausbildung an einem Austausch- oder Mobilitätsprojekt teilnehmen.