Projektträger:innen internationaler Kooperationen tauschen sich aus
Das erste Netzwerktreffen für Projektträger:innen internationaler Kooperationen hat am 16. Oktober 2024 stattgefunden. Die Teilnehmenden tauschten Wissen und Erfahrungen aus und stellten sich ihre Projekte gegenseitig vor. Lassen auch Sie sich von den innovativen Projekten inspirieren.
Förderentscheidungen gefallen: 24 Kooperationsprojekte starten im 2024
Im Call 2024 des Internationalen Programms wurden per Sommer 24 von 49 eingereichten Projekten zur Finanzierung ausgewählt. Entdecken Sie die geförderten Projekte und ihre thematischen Schwerpunkte in unserer Übersicht.
Wie können internationale Mobilität und Kooperationen in den Kantonen stärker verankert werden?
Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Veranstaltung, die am 30. April von Movetia organisiert wurde. Rund 60 kantonale Akteure und Vertreterinnen und Vertreter von Schulleitungen trafen sich in Bern, um sich über bewährte Praktiken in den Kantonen auszutauschen. Zusammenfassung der Highlights des Tages.
Movetia lanciert Förderprogramme für internationale Kooperationen
Kooperationen stärken die internationale Vernetzung der Schweizer Bildungsinstitutionen und sichern die Qualität unseres Bildungssystems. Movetia lanciert die Förderprogramme 2024 für Kooperationen mit internationalen Partnerinstitutionen und Organisationen im weltweiten Bildungsraum.
Internationale Mobilitäten mit Kunstinstitutionen aus politisch fragilen Ländern zu organisieren, ist anspruchsvoll - aber möglich. Dies beweist ein internationales Kooperationsprojekt, das die ZHdK in Zusammenarbeit mit Bildungsinstitutionen in Abchasien und Kuba umgesetzt hat.
Europäische Kooperationen beeinflussen die Reputation Schweizer Hochschulen stark
Die Reputation Schweizer Hochschulen hängt unter anderem von europäischen Kooperationen ab. Zu diesem Schluss kommen beteiligte Hochschulen und weitere Institutionen. Die Kooperationen fördern den Austausch von Know-how, das interkulturelle Verständnis und stärken die Wettbewerbsfähigkeit.
21 Projekte zur internationalen Zusammenarbeit gestartet
Im zweiten Jahr der Durchführung des internationalen Programms wurden 21 von insgesamt 56 Projektanträgen zur Finanzierung ausgewählt. Dem Programm standen dieses Jahr 2 Millionen Franken zur Verfügung – eine Million weniger als im Vorjahr.
Wie sich ein Austausch auf die Beschäftigungsfähigkeit auswirkt
Inwiefern können globale Kompetenzen, die während einer internationalen Mobilität entwickelt werden, einen Einfluss auf die Beschäftigungsfähigkeit haben? Die Antwort gibt dieses Kooperationsprojekt zwischen der Schweiz und Tunesien.
Schweizer Institutionen in Erasmus+ «Europäischen Hochschulen»
Schweizer Hochschulen waren 2022 zum ersten Mal zugelassen, an Erasmus+ Projekten «Europäische Hochschulen» mitzuwirken. Insgesamt beteiligen sich mittlerweile 9 Schweizer Hochschulen an Erasmus+ finanzierten Allianzen. Das entspricht 40% aller Universitären Hochschulen und Fachhochschulen der Schweiz. Alle an diesen Projekten beteiligten Schweizer Hochschulen waren auch mit ihren Anträgen auf Schweizer Fördergelder erfolgreich.
Schweizer Hochschulen gestalten ihre Zukunft europäisch
Mit fünf weiteren Projekten beteiligen sich nun insgesamt neun Schweizer Hochschulen sich an einer Europäischen Hochschulallianz. Damit gestalten sie den Europäischen Hochschul- und Forschungsraum aktiv mit. Ein Engagement auf Augenhöhe mit den europäischen Partnerinnen ist das Ziel.
Dank afrikanisch-schweizerischer Zusammenarbeit entsteht eine Ausbildung für landwirtschaftliches Unternehmertum
Mehrere landwirtschaftliche Ausbildungszentren in der Schweiz, Kamerun und der Elfenbeinküste bündeln ihr Fachwissen, um einen Kurs über landwirtschaftliche Unternehmerkompetenzen zu entwickeln. In der Pilotdurchführung wird der Inhalt des Kurses an Studierende aus der Elfenbeinküste, Kamerun und der Schweiz vermittelt. Auf der Grundlage dieser Erfahrungen wird das Kursmodul in seine endgültige Form gebracht und kann von Ausbildungsinstitutionen in der Schweiz und im Ausland verwendet oder sogar in die Ausbildungspläne integriert werden.
4 Schweizer Hochschulen beteiligen sich an europäischen Allianzen
Dieses Jahr wurden Schweizer Hochschulen erstmals zum Erasmus+-Projekt «Europäische Hochschulen» zugelassen. Damit wir ihnen die Möglichkeit geboten, den europäischen Hochschulraum mitzugestalten. Vier Projekte mit Schweizer Beteiligung wurden auf EU-Ebene für die Finanzierung ausgewählt.
Durch internationale Kooperation zu mehr Unternehmertum
Die Fachhochschule der italienischen Schweiz (SUPSI) arbeitete in einem internationalen Kooperationsprojekt mit europäischen Partner:innen zusammen, um mit einem Spiel das Unternehmertum im Bausektor zu fördern.
Die Schweiz hinkt bei Erasmus+-Kooperationen hinterher
Länderübergreifende Kooperationsprojekte fördern Innovationen und den Austausch von bewährten Praktiken. Ein Vergleich in Zahlen zeigt auf, dass die Schweiz in den vergangenen Jahren massiv weniger von diesen profitieren konnte als Österreich. Eine direkte Auswirkung der Nichtteilnahme am Programm Erasmus+.
Internationale Kooperation verringert Ausbildungsabbrüche
Ein vielversprechendes Projekt des Schweizerischen Verbands für Weiterbildung versucht die Ausbildungsabbrüche in der Nachholbildung zu reduzieren. Die ehemalige Projektleiterin Martina Fleischli spricht über ihre Erfahrungen sowie die Vorteile der internationalen Kooperation.
Die Gestaltung von Bildungsräumen und Schulgebäuden ist eine echte Herausforderung für die Schule von morgen. In diesem Zusammenhang konnte die Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz dank der Zusammenarbeit mit drei europäischen Ländern das Projekt PULS+ entwickeln.
Europäische Universitäten: 24 neue Allianzen ausgewählt
Der europäische Hochschulraum gestaltet sich neu. 24 neue Allianzen sind im Rahmen der Initiative der Europäischen Universitäten bekannt gegeben worden. Insgesamt gibt es nun 41 europäische Hochschulen, die sich aus 280 Institutionen aus Erasmus+-Ländern zusammensetzen. Die Schweiz ist nicht vertreten.
Internationale Kooperation stärkt die Ergotherapie-Ausbildung
Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft zwischen sechs Hochschulen beteiligt sich die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW an einem innovativen Projekt für angehende Ergotherapeut:innen in der Schweiz und in Europa. Dadurch soll die Qualität der Ausbildung erhöht werden.
Zu diesem Schluss kommen Expertinnen und Experten im Rahmen des Projekts PULS+, bei welchem mit der PH FHNW und dem Netzwerk für Bildung und Architektur gleich zwei Schweizer Institutionen mitarbeiten. Am Symposium Ende Februar hat die Projektgruppe ihre genauen Ergebnisse vorgestellt.
Wie Kooperationen Herausforderungen überwinden können
Globale Herausforderungen betreffen uns alle. Internationale Kooperationsprojekte können dazu beitragen, diese zu bewältigen. Ein Projekt im sozialen Bereich der SUPSI versucht, ein gesellschaftliches Problem dank internationaler Zusammenarbeit zu lösen.
Universitäten aus Madagaskar und der Schweiz im Austausch
Ein Kooperationsprojekt zwischen der Universität Lausanne und der Universität Antananarivo ermöglichte den Studierenden des Masterstudiengangs Geografie der UNIL das Gelernte in die Tat umzusetzen und Felderfahrungen zu sammeln.
Erfolg des internationalen Pilotprogramms von Movetia – der Projektaufruf 2020 ist offen
Internationale Projekte für die Kooperation und Mobilität von Schweizer Schulen und Bildungseinrichtungen sind ein grosser Erfolg – sei es mit Partnern in den USA, in China, Brasilien, Indien, Australien, Vietnam, Ägypten oder Togo. Das internationale Pilotprogramm hat zum Ziel, den geografischen Horizont von Kooperationen über Europa hinaus zu erweitern, sowie Austausch und Mobilität in den Dienst der pädagogischen und wissenschaftlichen Innovation zu stellen. Heute wird der dritte Aufruf für Projektanträge im Rahmen dieses Programms lanciert
17 Hochschulen aus der EU für Allianzen ausgewählt
Die Europäische Kommission hat bekannt gegeben, welche europäische Hochschulen Teil der ersten Allianzen «Europäische Hochschulen» sein werden. Ein wichtiger Schritt beim Aufbau des europäischen Bildungsraums. Schweizer Hochschulen können aufgrund der Nicht-Assoziierung an Erasmus+ nicht teilnehmen.
Finanzdienstleistungen werden immer komplexer und digitaler. Die Vermittlung von finanziellen Grundkompetenzen ist eine wichtige Aufgabe in der Weiterbildung und Schuldenprävention. Einrichtungen der Erwachsenenbildung aus acht Ländern haben deshalb im Projekt Managing Money gemeinsam Tools zum Umgang mit Geld entwickelt.