Internationale Kooperationen für Exzellenz
Bei den Erasmus+ Exzellenzpartnerschaften steht die strategische internationale Zusammenarbeit über mehrere Jahre im Zentrum. Schweizer Bildungsinstitutionen, die eine strategische Veränderung im Schweizer Bildungssystem, an ihrer Organisation oder in einem Fachbereich anstossen wollen, erarbeiten gemeinsam mit Kolleg:innen an ausländischen Bildungsinstitutionen mögliche Lösungen für geteilte institutionelle Herausforderungen. «Europäische Hochschulen» unterstützen Reformen im Hochschulsektor, «Zentren der beruflichen Exzellenz» unterstützen Reformen im Berufsbildungssektor.
Darum gehts
Langjährige strategische Zusammenarbeit mit Relevanz für das Schweizer Bildungssystem in Zusammenarbeit mit Institutionen im Ausland
Für Institutionen und Organisationen der Hochschul- und (höheren) Berufsbildung der Schweiz
Hauptsächlich mit Partnerinstitutionen in Erasmus+ Ländern
Die Koordination für das Erasmus+ Gesamtprojekt muss von einer Organisation in einem Erasmus+ Land übernommen werden
Antragstellung durch eine Schweizer Institution
Projektdauer 4 Jahre
Antragsfrist meistens im Frühling
Mehrwert
Für Institutionen:
- Sie entwickeln die Lehr- und Bildungsangebote Ihrer Institution weiter, z.B. neue Studien- und Bildungsgänge oder Vermittlung von den Arbeitsmarktanforderungen angepasste Kompetenzen zu Zukunftsthemen wie grüner und digitaler Wandel
- Sie profilieren sich mit diesen neuen Angeboten (z.B. joint master Abschlüsse)
- Sie intensivieren Ihre internationalen Netzwerke und profilieren sich international.
- Sie leisten einen Beitrag zur europäischen Bildungspolitik (Europäischer Bildungsraum, Europäischer Hochschul- und Forschungsraum)
- Sie tragen zu einem kompetitiven Schweizer Hochschul- oder Berufsbildungsraum bei (z.B. Internationalisierung der Schweizer Berufsbildungsinstitutionen, internationale Anerkennung und Visibilität der Schweizer Berufsbildung, regulatorische Hürden für internationale Mobilität und Zusammenarbeit verringern)